Vor einigen Tagen besuchten wir die vierte Klasse der Peter-Lunding-Schule. Wir unterrichteten die Kinder wie man sich im Brandfall verhält. Speziell wurde erklärt, dass man bei Feuer in gebückter Haltung, bzw. auf Knien den verrauchten Raum verlassen soll. Es wurde auch über vorbeugende Schutzmaßnahmen gesprochen. Hier haben wir speziell die Rauchwarnmelder thematisiert, die in jedem Privathaushalt vorhanden sein müssen.

Es folgte nach der Theorie eine Evakuierungsübung aus dem Klassenraum. Anschließend zeigten wir den Kindern in unserem Feuerwehrgerätehaus die Geräte in den einzelnen Fahrzeugen. Eine kleine Übung mit Rauch folgte, um das theoretisch erlernte, praktisch einzusetzen. Abschließend fuhren wir auf den Spielplatz, wo jedes Kind einmal an einem Strahlrohr ein imaginäres Feuer löschen durfte.

Der Besuch hat uns viel Spaß gemacht. Bis zum nächsten mal!

Aktuell läuft noch bis Sonntag die Woche der Wiederbelebung.

Jedes Jahr erleiden mindestens 50.000 Menschen in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb des Krankenhauses. Ihre Überlebenschance hängt an wenigen Minuten. Denn das Gehirn beginnt bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand bereits nach nur 3-5 Minuten ohne Blutfluss unwiederbringlich zu sterben. Das ist ein wichtiges Zeitfenster, in dem man mit einer sofortigen Herzdruckmassage Leben retten kann, zumal der Rettungsdienst im Durchschnitt acht Minuten oder länger bis zum Eintreffen braucht.
Machen Sie sich bewusst, dass Sie Hilfe leisten können, durch die sich die Überlebenschancen Betroffener verdoppeln bis verdreifachen. Nutzen Sie den bundesweiten Notruf 112.

Gestern Mittag haben uns zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kummerfeld besucht. Mitgebracht haben Sie ihr brandneues Hilfeleistungslöschfahrzeug, ein HLF 20/16 von der Firma Schlingmann. Das bereits Ende April 2019 in Dienst gestellte Löschfahrzeug entspricht genau den gleichen Maßen wie unser zukünftig neues Löschfahrzeug. Wir haben somit die Gelegenheit genutzt, um zu prüfen, ob der „Neue“ tatsächlich in die Feuerwache passt.

Im Vorweg wurden bereits umfangreiche Umbaumaßnahmen am Mauerwerk und Tor durchgeführt. Die Einfahrtshöhe wurde am Torbogen erhöht. Bereits 2008 gab es bei der Fahrzeugbeschaffung unseres LF 10/6 Probleme mit der Fahrzeughöhe. Hier konnten allerdings bauliche Änderungen am Fahrzeug vorgenommen werden, die ausreichten. Im Jahr 2019 sieht alles anders aus – auf Grund der aktuellen EURO 6 Fahrgestelle kann seitens der Firma Schlingmann der Aufbau nicht niedriger gebaut werden, da es das Fahrgestell nicht her gibt.

Ergebnis: Er passt! Wenn auch knapp. Ungefähr 5 cm „Luft“ sind an der höchsten Stelle des Aufbaus zur nächsten tragenden Strebe des Tores. Hier heißt es für die Maschinisten auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren um den Koloss gleichmäßig und ohne großes aufschaukeln aus der Wache zu fahren.

Wir freuen uns schon jetzt sehr auf das neue Löschfahrzeug.

Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an die freundliche Unterstützung der Feuerwehr Kummerfeld!

10-15 Jahre war Sie alt und hat unsere Kameraden immer gut geschützt. Dennoch war es an der Zeit sich von ihr zu trennen. Unsere alte Schutzbekleidung wurde aufgrund des Alters und der Gebrauchsspuren ersetzt!

Nun wird in Hasloh Rot getragen. Die neue Schutzbekleidung wurde durch eine Beschaffungsgruppe aus Atemschutzgeräteträgern nach einigen Tests und Trageversuchen gefunden. Die Jacke und Hose vom Modell „Ultimate“ von der Firma S-Gard überzeugte bei unseren Kameraden in Sachen Funktionalität, Tragekomfort und Sicherheit am meisten. Daraufhin wurden nach einer Ausschreibung 50 neue Garnituren beschafft und von unserem Bürgermeister Bernhard Brummund an die Kameraden in Hasloh übergeben.

Wir bedanken uns bei der Gemeinde Hasloh ganz herzlich für diese Investition in die Zukunft.

Eure Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Hasloh

Am Freitag, den 13. September ist bundesweiter Rauchmeldertag. Unter dem Motto „120 Sekunden, um zu überleben!“ startet die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ an diesem Tag ihre neue Kampagne mit einem bundesweiten Schülerwettbewerb. Ziel ist die Aufklärung der Bevölkerung zum richtigen Verhalten im Brandfall.

Nur 120 Sekunden, um zu überleben
„Die meisten Menschen wissen nicht, wie man im Brandfall richtig reagiert und bringen ihr Leben in Gefahr. Schließlich bleiben nur rund 120 Sekunden Zeit, sich in Sicherheit zu bringen, wenn es brennt und der Rauchmelder alarmiert“, erklärt Christian Rudolph, Vorsitzender von „Rauchmelder retten Leben“ und ergänzt: „Das Installieren von Rauchmeldern und das richtige Verhalten im Brandfall sind daher lebenswichtig, denn die Uhr tickt.“ Das Gefährliche bei einem Brand sei der hochgiftige Brandrauch. Schon drei Atemzüge können tödlich sein. „Hier ist Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung dringend erforderlich“, meint Rudolph.

Richtiges Verhalten im Brandfall
Im Brandfall geraten die Menschen schnell in Panik, springen aus dem Fenster oder laufen ins verrauchte Treppenhaus. Dabei gilt: Wenn es in der Wohnung brennt, sollte diese schnellstmöglich verlassen werden. Brennt das Treppenhaus oder ist dies verraucht, bleibt man in der Wohnung und ruft die Feuerwehr über den Notruf 112. Wichtig ist, alle Türen zu schließen, damit Feuer und Rauch nicht in die Wohnung gelangen.
Mehr zum richtigen Verhalten im Brandfall unter:
www.rauchmelder-lebensretter.de/120sek